Acebuchal – the lost Village !
Um es vorweg zu nehmen, dieser Ausflug ist nicht jedermann’s Sache !
Warum ?
Es geht ins Hinterland, hinter Frigiliana den Berg hoch, enge … ganz enge Straßen, scharfe Kurven, kein Straßenbelag, keine Leitplanken – der Horror für „ängstliche“ Beifahrer.
PS: wer mit einem Leihwagen unterwegs ist, bitte das Kleingedruckte im Mietvertrag lesen, denn einige Autovermieter untersagen das befahren solcher Straßen.
The Lost Village – Acebuchal, Frigiliana, Spain wurde 1948 von der Guardia Civil geräumt, weil man dort die „Guerillas“ aus dem spanischen Bürgerkrieg vermutete.
Die 200 Einwohner mussten das Dorf verlassen, ihr Hab & Gut mitnehmen.
Seit dem nannte man es „Pueblo el Fantasmas“ – das Dorf der Geister.
Fünfzig Jahre später, im Jahr 1998 , kehrte Antonio García Sánchez , Sohn eines der ursprünglichen Dorfbewohner, mit seiner Familie zurück, um ein paar Häuser im Dorf zu restaurieren.
Nachdem diese fertiggestellt waren, bauten sie weitere fünf Häuser und die Taverne wieder auf, weil immer mehr Touristen den Ort wieder entdeckten.
Was aber auch dem neuen Schild „The lost Village 1,7km“ zu verdanken ist.
Der Mensch ist halt neugierig.
Und seit dem ist es schon lange kein Geheimtipp mehr.
Man sollte es auf jeden Fall mal gesehen haben.
Inzwischen gibt es dort auch ein B&B Hotel – für Wanderfreunde optimal, um dort 2 Tage in der Gegend zu wandern.
Das Essen in der Taverne ist ausgefallen und von hervoragender Qualität.
Als „Vorspeise“ ist das dort slebst gebackene Brot zu empfehlen.
Es wird mit einer Öl Mischung gereicht – einfach herrlich.